Teilnehmer*innen für den IPBES-Workshop zu Biodiversität und Pandemien ausgewählt

Virtueller IPBES-Workshop zu den Zusammenhängen zwischen Biodiversität und Pandemien findet vom 27. - 31. Juli 2020 statt.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise wurde vom IPBES Büro und Multidisziplinärem Expert*innen-Gremium (MEP) ein virtueller Plattform-Workshop initiiert, welcher die Zusammenhänge zwischen Biodiversität und gegenwärtigen sowie zukünftigen Pandemien wie COVID-19 untersucht.

Die Teilnehmer*innen des Workshops, welcher vom 27. - 31. Juli 2020 stattfindet, setzten sich aus Expert*innen gegenwärtig laufender IPBES-Arbeitspakete und den von Regierungen und Stakeholdern für den Workshop nominierten Expert*innen zusammen. Am Workshop teilnehmen wird auch Dr. Sandra Junglen, welche die Arbeitsgruppe zur Ökologie und Evolution von Arboviren an der Charité-Universtitätsmedizin in Berlin leitet. Sandra Junglen wurde von der deutschen Bundesregierung nominiert und war bereits für das Bundesumweltministerium sowie im Rahmen des Online-Dossiers zum Zusammenhang zwischen Biodiversitätsverlust und Epidemien als nationale Expertin tätig. Die finale Teilnehmer*innen-Liste kann hier eingesehen werden.

Die Ergebnisse des Workshops werden in einem Workshop-Bericht festgehalten, welcher den Expert*innen des Scoping-Prozesses für das Nexus Assessment zur Verfügung gestellt wird. Der Bericht wird insbesondere in den Teil des Scoping-Berichts einfließen, in welchem die relevanten Aspekte hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Gesundheit skizziert werden. Im August 2020 findet ein Begutachtungsprozess des Workshop-Berichts statt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt im September 2020 mit dem Hinweis, dass der Bericht nicht vom IPBES Plenum begutachtet oder anerkannt wurde.

Weitere Informationen zum virtuellen Workshop zu Biodiverstität und Pandemien finden Sie hier.