Aufbau der Task Forces und der Expertengruppen
Für die Umsetzung der verschiedenen Arbeitselemente des Arbeitsprogramms werden Expertengruppen sowie aufgabenbezogene, zeitlich befristete Arbeitsgruppen (Task Forces) eingerichtet. Die Expertengruppen und Task Forces des IPBES arbeiten nach klar umrissenen Mandaten, die von der IPBES-Vollversammlung verabschiedet werden.
Für die Umsetzung der verschiedenen Arbeitselemente des Arbeitsprogramms werden Expertengruppen sowie aufgabenbezogene, zeitlich befristete Arbeitsgruppen (Task Forces) eingerichtet. Die Expertengruppen und Task Forces des IPBES arbeiten nach klar umrissenen Mandaten und auf der Grundlage von Arbeitsplänen, die von der IPBES-Vollversammlung verabschiedet werden.
Zeitlich befristete Expertengruppen werden für mehrere Arbeitselemente des IPBES-Arbeitsprogramms eingerichtet. Die Mitglieder der Expertengruppen werden vom Multidisziplinären Expertengremium (MEP) auf Grundlage der durch Regierungen und Organisationen eingegangen Nominierungen ausgewählt. Dabei dürfen maximal 20% der Expertinnen und Experten von Nominierungslisten der Organisationen kommen. Die Auswahlkriterien umfassen neben wissenschaftlicher Exzellenz auch Aspekte wie disziplinäre Vielfalt, geographische Ausgewogenheit sowie Genderaspekte. Durch die Expertengruppen sollen auch weitere Fachleute und zusätzliche Sachleistungen weltweit mobilisiert werden.
Scoping-Sitzungen in Vorbereitung von Assessments werden grundsätzlich vom MEP, mit Unterstützung des IPBES-Bureaus, geleitet. Assessments werden jeweils von mindestens zwei Co-Vorsitzenden geleitet, beteiligt sind zudem koordinierende Leitautorinnen und -autoren, beitragende Autorinnen und Autoren sowie Review-Editorinnen und -Editoren.
Die Arbeitsprogramme und die institutionellen Arrangements für die IPBES-Ziele Kapazitätsaufbau, Stärkung der Wissensgrundlagen und Politikunterstützung:
Zu den Zielen des IPBES-Arbeitsprogrammes bis 2030 gehören der Kapazitätsaufbau, die Stärkung der Wissensgrundlagen (dies beinhaltet Daten und Wissen, den Umgang mit Wissenslücken sowie die Integration indigener und lokaler Wissenssysteme) und die Politikunterstützung (die neben der allgemeinen Politikunterstützung gegenwärtig auch Arbeit zu Szenarien und Modellen umfasst).
Wesentlich für die Umsetzung des IPBES-Arbeitsprogramms sind dabei der Austausch und die enge Zusammenarbeit zwischen Task Forces, MEP, Bureau, dem IPBES-Sekretariat den TSU‘s, und den beteiligten IPBES Expertinnen und Experten. In den Task Forces werden existierende Erfahrungen berücksichtigen und Empfehlungen für strategische Partnerschaften formulieren. Task Forces bestehen jeweils aus zwei Mitgliedern des Bureaus, drei Mitgliedern des MEP sowie bis zu 20 weiteren Expertinnen und Experten.

Ziele von IPBES und institutionelle Umsetzung
eigene Darstellung basierend auf Abbildung des IPBES-Sekretariats