Aufarbeitung des globalen IPBES Berichtes

Ein im Science-Magazin veröffentlichtes Papier mit deutscher Beteiligung verdeutlicht die durch den jüngsten IPBES Bericht dargestellte Dringlichkeit die Natur zu schützen.

Das Autorenteam des globalen IPBES -Assessments unter der Leitung von Sandra Díaz, Josef Settele und Eduardo S. Brondízio fasst in einem SCIENCE-Artikel die Ergebnisse der bislang umfassendsten Bewertung des Zustands der Natur durch den IPBES Bericht zusammen und überprüfen dessen Implikationen. Sie berichten, dass sich der Zustand der Natur und die gerechte Verteilung der Nutzen der Natur für die Menschen weiterhin verschlechtern. Die Forscher fordern die sofortige Transformation der globalen Wirtschafts- und Betriebsabläufe um die Natur, wie wir sie kennen und nutzen, auch in Zukunft sicher zu erhalten. Obwohl in der Vergangenheit viel Naturschutz betrieben wurde, nimmt unsere natürliche Umwelt und ihre Qualität bisher weiter ab.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützen die Arbeiten der Wissenschaftler sowie die Geschäftsstelle für die Erstellung des globalen IPBES-Berichts mit Fördermitteln.

Die IPBES-Medienmitteilung zum SCIENCE-Artikel finden Sie hier.