Thematisches IPBES-Assessment zu invasiven gebietsfremden Arten und ihrer Kontrolle

Das Assessment wurde auf IPBES-10 (28.08.-02.09.2023 in Bonn, von den USA ausgerichtet) von den IPBES Mitgliedsstaaten verhandelt und verabschiedet.

Cover IPBES Assessment zu invasiven gebietsfremden Arten und ihrer Kontrolle

IPBES

Welche Auswirkungen haben invasive gebietsfremde Arten auf Biodiversität, auf die Beiträge der Natur für die Menschen, auf die nachhaltige Entwicklung und auf die Lebensqualität der Menschen? Welche Möglichkeiten gibt es, diese Auswirkungen zu vermeiden oder zu reduzieren? Welche Optionen und Vorgehensweisen stehen zur Entscheidungsfindung auf unterschiedlichen Ebenen und für die relevanten Akteure zur Verfügung?

Das IPBES Assessment zu invasiven gebietsfremden Arten und ihrer Kontrolle befasst sich mit einem der wichtigsten direkten Treiber des Biodiversitätsverlusts (IPBES Globales Assessment, 2019) und wurde auf IPBES-10 (28.08.-02.09.2023 in Bonn, von den USA ausgerichtet) verabschiedet. Das vollständige Assessment sowie seine Zusammenfassung für die politische Entscheidungsfindung wurden am Montag, 4. September 2023, veröffentlicht und der Presse vorgestellt.

Die deutsche IPBES-Koordinierungsstelle hat in enger Absprache mit IPBES-Experten aus dem Assessment (Herrn Dr. Hanno Seebens, Herrn Prof. Sven Bacher) im Auftrag der Bundesministerien für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie für Bildung und Forschung (BMBF) eine deutschsprachige Übersetzung der wesentlichen Kernbotschaften aus der Zusammenfassung für die politische Entscheidungsfindung erstellt.

NEU:

Die deutschsprachigen Kernbotschaften aus der Zusammenfassung für die politische Entscheidungsfindung zu invasiven gebietsfremden Arten finden Sie hier.

Das IPBES Sekretariat stellt hier eine kurze Erläuterung zu Umfang, Ausmaß und Bedeutung dieses Assessments zur Verfügung (sog. „Primer“).