Neues zu den IPBES Task Forces

Zu den Funktionen des IPBES-Arbeitsprogramms bis 2030 gehören auch Kapazitätsaufbau, Stärkung der Wissensgrundlagen und Politikunterstützung. Daran arbeiten seit IPBES 7 insgesamt fünf „Task Forces“ (TF) mit ihren Geschäftsstellen („Technical Support Unit“, TSU).

Sie widmen sich dem Kapazitätsaufbau, Wissen und Daten, indigenen und lokalen Wissenssystemen, politischen Instrumenten und deren Unterstützung, Methoden sowie Szenarien und Modellen. Das Mandat dieser Task Forces endete mit IPBES 10. Im Kern der Entscheidungen zu diesem Tagesordnungspunkt stand die Diskussion um die Struktur für IPBES Task Forces und die Annahme ihrer neuen Arbeitspläne für die Zeit 2023 bis 2024.

Plenum

Die 10. Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrats (IPBES)

IISD/ENB 

Deutschland konnte im Rahmen der Regierungsbegutachtung schon im Vorfeld von IPBES 10 auf seinem 10. Nationalen Forum zu IPBES zahlreiche Änderungen erfolgreich einbringen. Damit lag der deutsche Schwerpunkt während der Verhandlungen auf den zu erneuernden Strukturen zur Umsetzung der Arbeitspläne sowie auf einzelnen Inhalten der Arbeitspläne (u. a. IPBES Fact Sheets; Weiterentwicklung des „Nature Futures Framework“ (NFF); Wissenslücken; Überarbeitung der „Data Management Policy“; Stärkung indigenen und lokalen Wissens).

Achtung: Die Deutsche IPBES Koordinierungsstelle hat im Auftrag von BMUV und BMBF einen nationalen Nominierungsprozess zur Besetzung der IPBES Task Forces eingeleitet. Weitere Informationen dazu finden Sie hier (Nominierungsaufruf für Expertinnen und Experten) sowie hier (Nominierungsaufruf für Fellows zur Mitarbeit in der Task Force zu Szenarien und Modellen).