Nationale Expert*innen

Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über die nationalen Expert*innen (mit und ohne IPBES-Bezug), welche zum Thema forschen.

Expert*innen mit IPBES-Bezug

Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein
Alexandra Klein hat als Leitautorin am ersten Bericht des Weltbiodiversitätsrates zu Bestäuber, Bestäubung und Nahrungsmittelproduktion mitgearbeitet. In ihrer Forschung geht Sie Fragen nach wie sich Umweltveränderungen, wie der Rückgang von natürlichen Ressourcen, Klimaveränderungen und Pflanzenschutzmittel auf die Vielfalt und Gesundheit von Bienen und anderen Nutzinsekten auswirkt und welche Konsequenzen dies für uns Menschen hat.
alexandra.klein@nature.uni-freiburg.de

Prof. Dr. Josef Settele
Josef Settele leitet die Arbeitsgruppe Tierökologie und sozial-ökologische Systeme am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ in Halle/Saale und ist Mitglied des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv). Er ist Co-Vorsitzender des Globalen IPBES-Assessments. Bereits vor 10 Jahren hatte er gemeinsam mit Kolleg*innen im Rahmen des Projektes ALARM Szenarien im Kontext von Biodiversität entwickelt. In dessen Rahmen wurde ein Schock-Szenario zu Pandemien modelliert, das die heutigen Verhältnisse in vielen Grundzügen antizipierte.
Sein Hauptanliegen im vorliegenden Kontext besteht darin, dass im Rahmen von IPBES zusammengetragene Wissen und die daraus sich ableitenden Handlungsoptionen in Politik und Öffentlichkeit einzubringen.
josef.settele@ufz.de

Dr. Joachim-Hans Spangenberg
Joachim H. Spangenberg ist Vizepräsident des Sustainable Research Institute (Seri) in Köln. Im Rahmen seiner Tätigkeit am UFZ  hat er als Chapter Scientist und Contributing Author am Globalen IPBES-Assessment mitgearbeitet. Bereits 2007 entwickelte er im Rahmen des EU-Forschungsprojekts ALARM Krisenszenarien, darunter eines für eine Viruspandemie, welches der gegenwärtigen Entwicklung erschreckend nahe kommt.
joachim.spangenberg@gmail.com

Dr. Stephanie Thomas
Stephanie Thomas arbeitet als Postdoktorandin am Lehrstuhl für Biogeographie der Universität Bayreuth. Sie ist Mitglied des Bayreuther Zentrums für Ökologie und Umweltforschung sowie Vorstandsmitglied des Instituts für Biodiversität. Als Ökologin ist es ihr Ziel, mithilfe von Modellen und experimentellen Ansätzen den Einfluss der Biodiversität und des Klimawandels auf Stechmücken und die von ihnen übertragenen Viren wie Dengue-, Chikungunya- und West Nil-Virus besser zu verstehen. Frau Thomas ist seit 2016 im nationalen Prozess zur Bewertung des IPBES-Assessments zu invasiven gebietsfremden Arten engagiert. Darüber hinaus nimmt sie regelmäßig mit Studierenden des Studiengangs Global Change Ecology der Universität Bayreuth an den Treffen des IPBES-Plenums teil.
stephanie.thomas@uni-bayreuth.de

Weitere nationale Expert*innen

PD Dr. Sandra Junglen
Sandra Junglen leitet an der Charité - Universitätsmedizin Berlin, die Arbeitsgruppe zu Ökologie und Evolution von Arboviren. Der Fokus ihrer Arbeit liegt in der Erforschung der Zusammenhänge zwischen dem Verlust von Biodiversität und dem Auftreten neuartiger Infektionserkrankungen. Hierbei konzentriert sich ihre Arbeitsgruppe auf Viren, die von blutsaugenden Arthropoden, z.B. Stechmücken und Zecken, übertragen werden, Zitat „Wir möchten verstehen welche Mechanismen dazu beitragen, dass sich diese Viren geographisch ausbreiten und neue Wirte, wie beispielsweise den Menschen oder Nutztiere, erschließen können."
sandra.junglen@charite.de
https://globalhealth.charite.de/